Bier selber brauen, so geht es!
Diejenigen, die sich zu den wahren Bierliebhabern zählen, sollten in jedem Falle einmal ihr Bier in Eigenregie brauen. Craft Biere liegen aktuell voll im Trend, und Bier selbst brauen hat den Vorteil, dass so ein individuelles, genau dem persönlichen Geschmack entsprechendes Craft Beer gebraut werden kann.
Zuerst sollte sich überlegt werden, und das am besten noch bevor der hauseigene Brauereiprozess gestartet wird, welche Art von Bier man überhaupt brauen möchte. Es könnte eine untergärige Biersorte werden, wie Pilsener oder Helles, oder ein obergäriges Bier wie Kölsch oder Weizen.
Wichtig ist es, hierbei zu bedenken, dass Biere, die untergärig sind, gekühlt werden müssen und auch die Zeit der Einlagerung ist hier wesentlich länger. Für Anfänger ist es deshalb ratsamer, mit dem Brauen von obergärigem Bier anzufangen.
Wer die Ehre des Bieres auch in der eigenen Hobby-Brauerei hochhalten möchte, der muss sich an dem in Deutschland geltenden Reinheitsgebot für Biere orientieren. Im Zuge dessen darf zum Brauen nur Hopfen benutzt werden.
Diesen gibt es in verschiedenen Formen, beispielsweise in Pellets. Darüber hinaus gehört in das Bier nur Wasser, Trockenhefe und Malz.
Was ergibt ein besseres Bier - Hopfenextrakt oder Hopfen?
Biere, die industriell hergestellt werden, nutzen bei der Herstellung oft den Hopfenextrakt. Hier wird das Aroma des Hopfens durch die Beigabe von flüssigem Kohlendioxid isoliert. Hobbybrauer, sowie die Hersteller von Craft Beer bevorzugen allerdings die natürliche Form des Hopfens.
Diesen gibt es entweder gepresst in praktischer Pelletsform oder als Pulver. In diesen Formen sind sie auch lange haltbar, können unkompliziert dosiert werden und sind einfach zu lagern.
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Das eigene Bier brauen: Eine Kurzanleitung